〈Strophe 1〉
Ich wand’re immer an der Küste
An jedem Tag, der kommt und geht
Ich wünschte nur, dass ich es wüsste
Doch ist es wie vom Wind verweht…
Was ist’s, was ich verloren hab’?
Ich weiß bloß, der Verlust, er schmerzt
Als wäre jemand, den es gab
Verschwunden und wie ausgemerzt
〈Refrain〉
Ich male Bilder mit den Fingern
Und zeichne Schatten in das Meer
Wen habe ich hier nur verloren
Und gibt es eine Wiederkehr?
So viele Tage, viele Wochen –
Bald schon ein Jahr? – ich weiß es nicht
Such’ ich die Antwort hier im Wasser
Ich such’ noch immer das Gesicht
〈Strophe 2〉
So oft, da laufen mir die Tränen
Die See empfängt sie. Kindern gleich
Sie beißen mich mit scharfen Zähnen
Und springen in der Mutter Reich
Die Sehnsucht bleibt doch ungestillt
Wenn ich mit meinen Fingern mal’
Die Tropfen fallen in mein Bild
Und viel zu groß ist ihrer Zahl
〈Refrain〉
Ich male Bilder mit den Fingern
Und zeichne Schatten in das Meer
Wen habe ich hier nur verloren
Und gibt es eine Wiederkehr?
So viele Tage, viele Wochen –
Bald schon ein Jahr? – ich weiß es nicht
Such’ ich die Antwort hier im Wasser
Ich such’ noch immer das Gesicht
〈Strophe 3〉
Ich mal’ im Wasser mit den Händen
Und warte, bis der Sand sich setzt
Ich wünschte, dass sie endlich fänden
Was ich verlor, zu guter Letzt
Doch, ach, vielleicht find’ ich es nie
Und es wird nie mehr wieder gut
Ich falle auf die müden Knie
Ganz taub vor Ohnmacht und vor Wut
〈Refrain〉
Ich male Bilder mit den Fingern
Und zeichne Schatten in das Meer
Wen habe ich hier nur verloren
Und gibt es eine Wiederkehr?
So viele Tage, viele Wochen –
Bald schon ein Jahr? – ich weiß es nicht
Such’ ich die Antwort hier im Wasser
Ich such’ noch immer das Gesicht
〈Strophe 4〉
Ganz plötzlich seh’ ich mich im Nebel
Nicht mehr allein im kalten Sand
Ein Schrei erstickt von einem Knebel
Mein Geist trieb ab und er verschwand
Als kleines Boot auf rauer See
Als Nachen tief im Wellental
Ich warte, bis ich untergeh’
Das Meer beendet meine Qual
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Aquarell 0.Malstrom Lyrics English
〈Stanza 1〉
I always turn on the coast
Every day that comes and goes
I only wish I knew it
But it is as if blown away by the wind …
What is it, what I lost?
I just know the loss, he hurts
As if someone was there
Disappeared and outdated
I paint pictures with my fingers
And draw shadows in the sea
Who did I lost here
And is there a return?
So many days, many weeks –
Soon a year? – I do not know
I am looking for the answer here in the water
I’m still looking for the face
〈Stanza 2〉
So often, the tears run for me
The lake welcomes you. Children the same
They bite me with sharp teeth
And jump in the mother rich
The longing remains unlimited
When I fingers’
The drops fall into my picture
And much too big is their number
I paint pictures with my fingers
And draw shadows in the sea
Who did I lost here
And is there a return?
So many days, many weeks –
Soon a year? – I do not know
I am looking for the answer here in the water
I’m still looking for the face
〈Stanza 3〉
I’ll take my hands in the water
And wait until the sand settles
I wish they finally found it
What I lost, last but not least
Yes, oh, maybe I will never find it
And it will never be fine again
I fall on the tired knees
Completely deaf of fainting and anger
I paint pictures with my fingers
And draw shadows in the sea
Who did I lost here
And is there a return?
So many days, many weeks –
Soon a year? – I do not know
I am looking for the answer here in the water
I’m still looking for the face
〈Stanza 4〉
All of a sudden I see myself in the fog
No longer alone in the cold sand
A cry suffocates from a gag
My spirit drove off and it disappeared
As a small boat on Rauer See
As a night in the Welletal
I’m waiting for me to go
The sea ends my agony
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