Von Tag 1 Liedtext – SYMØN

Von Tag 1 Liedtext by SYMØN

Transcribing….
Von Tag ein keine Spur, wie weit können Erinnerungen geh’n
Ich schließ die Augen, seh’ mich in unserem Garten steh’n
Mit Plastikrüstung und nem Ritterschwert hab’ ich mit Playmobil den Krieg erklärt

Keinen Plan von der Welt, alles war damals noch so unbeschwert
Das erste Tor geschossen, ab dann jeden Tag um 15 Uhr am Platz getroffen
Auf der Asche hingefallen ist auch mal Blut geflossen
Doch schlechte Laune gab es nie, nur ein paar kaputte Knie

Ein Tag der nie vergeht, erst wenn’s dunkel war war’s spät
Vergessen werd’ ich diese Zeiten nie
Und als sich meine Eltern trennten, hab’ ich es nicht verstanden
Das Büro von Papa leer, ich dachte Jackpot, ein Kinderzimmer mehr

Erst als Mama bei mir schlief, wusste ich da ist was schief
Liebe ist das größte, doch sie verlieren ist so unvorstellbar schwer
Auch wenn „die Zeit heilt alle Wunden Floskel“ wahr ist
Dann hilft dir das erst hinterher

So vieles nicht verstanden, aber eins hab’ ich kapiert
Man gewinnt und man verliert
Und jeder neue Tag ist auch immer wie ein weißes Blattpapier
Es gehört nicht irgendwem, es gehört einfach nur dir

Und die Zeit die ist gerannt wie Forrest Gump einfach non-stop
Bis ich meine erste Liebe fand und alles erstmal still stand
So schöne Zeiten erlebt, ich bin gewachsen an dir
Du hast die Zwanziger auf den Kopf gedreht mit mir

Auch wenn mich manchmal noch „was wäre wenn Gedanken“ quälen
Bin ich happy wie es ist, denn ich kann immer auf dich zählen
Du warst auch dabei, ich zog in ‘ne neue Stadt
Von hochgeklappten Bordsteinen um sieben stand ich auf einmal auf dem Kiez

Hier in Hamburg fand ich vieles, vor allem die Liebe zur Musik
Neue gute Freunde, meine erste Band
Und dich Torge, ich mein, du hast sogar ein eigenes Lied
Und wenn du Papa bist, bin ich der beste Onkel den euer Kind verdient

Und ich komm’ immer wieder gern’ zurück
Und wie vertraut das ist, einiges verliert sich
Aber wahre Freunde bleiben zum Glück
Lea, Marie ihr seid jetzt Eltern

Ich seh’ uns noch Süßigkeiten klauen und dann verkaufen an unsere Eltern
Ihr wart Artisten, ich der Technikmann
Der Zirkus Roncalli war in unseren Augen ein Witz dagegen
Man, wo ist die Zeit, jedes Kapitel geht vorbei und jedes Bild das bleibt

So vieles nicht verstanden, aber eins hab’ ich kapiert
Man gewinnt und man verliert
Und jeder neue Tag ist auch immer wie ein weißes Blattpapier
Es gehört nicht irgendwem, es gehört einfach nur dir

Jetzt sitz’ ich hier, schreibe Zeilen auf ein weißes Blattpapier
Schließ’ die Augen und ich denke an so viel
Ich weiß genau wie es im Skiurlaub noch riecht
Oder im Treppenhaus wenn Oma kocht und ich genau wusste was es gibt

Als ich mit Papa zusammen Weihnachtslieder spielte
Doch beide sind jetzt nicht mehr hier, außer wenn ich meine Augen schließ
Doch jeder Schicksalsschlag, so hart wie er auch ist
Macht dich am Ende zu dem der du bist

Und jeder noch so große Stein im Weg
Wird auch irgendwie zum Kieselstein
Wie kann denn sonst nach jedem Sturm die Sonne wieder scheinen
Doch auch wenn es manchmal sein muss, ist das Leben viel zu schön um zu weinen

Und ohne mal zu Scheitern oder hinzufallen
Würden Highlights keine Highlights sein
Du warst immer mit dabei
Denn du bist einer von zwei Gründen warum es mich hier gibt

Und was ich dir alles verdanken kann
Passt nicht in die vier Zeilen und auch nicht in dieses Lied, aber
Ganz egal, wo du auch bist, egal ob unser altes Haus, deine neue Wohnung
Auch egal in welcher Stadt, da wo du bist Mama, da ist immer meine Heimat

So vieles nicht verstanden, aber eins hab’ ich kapiert
Man gewinnt und man verliert
Und jeder neue Tag ist auch immer wie ein weißes Blattpapier
Es gehört nicht irgendwem, es gehört einfach nur dir

So vieles nicht verstanden, aber eins hab’ ich kapiert
Man gewinnt und man verliert
Und jeder neue Tag ist auch immer wie ein weißes Blattpapier
Es gehört nicht irgendwem, es gehört einfach nur dir
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Von Tag 1 Lyrics English

Transcribing ….
There is no trace of day, how far can memories go
I close my eyes, see myself in our garden
With plastic equipment and a knight’s sword, I explained the war with Playmobil

No plan from the world, everything was so carefree back then
Scored the first goal, then hit in the square every day at 3 p.m.
Blood has also flowed on the ashes
But there was never a bad mood, just a few broken knees

A day that never goes away, it was only late when it was dark
I will never forget these times
And when my parents separated, I didn’t understand it
Papa’s office empty, I thought Jackpot, one more children’s room

Only when mom slept with me that I knew something wrong
Love is the greatest, but they lose so unimaginably difficult
Even if “Time heals all wounds phrase” is true ”
Then that will only help you afterwards

Not understood so much, but I got one thing
You win and you lose
And every new day is always like a white leaf paper
It doesn’t belong to anyone, it just belongs to you

And the time that has run like Forrest Gump simply non-stop
Until I found my first love and everything stood quietly at first
Experienced so nice times, I have grown on you
You turned the twenties upside down with me

Even if sometimes I torture me “what if thoughts”
I am happy as it is because I can always count on you
You were there too, I moved into a new city
I suddenly stood on the neighborhood

Here in Hamburg I found a lot, especially the love of music
New good friends, my first band
And you gate, I mean, you even have your own song
And when you are dad, I am the best uncle deserved your child

And I like to come back again and again
And how familiar this is, some things get lost
Fortunately, true friends stay
Lea, Marie you are now parents

I see sweets to steal and then sell to our parents
You were artists, I the technology man
In our eyes, the Roncalli circus was a joke against it
One, where is the time, every chapter goes over and every picture that remains

Not understood so much, but I got one thing
You win and you lose
And every new day is always like a white leaf paper
It doesn’t belong to anyone, it just belongs to you

Now I’m sitting here, writing lines on a white leaf paper
Close the eyes and I think of so much
I know exactly how it smells on a skiing holiday
Or in the stairwell when grandma cooks and I knew exactly what there was

When I played Christmas carols together with dad
But both are no longer here, unless I close my eyes
But every stroke of fate, as hard as it is
Make you in the end that you are

And every stone in the way
Somehow becomes a pebble
How else can the sun shine again after each storm
But even if it sometimes has to be, life is far too beautiful to cry

And without failing or falling
Would not be highlights highlights
You were always there
Because you are one of two reasons why there are me here

And what I can owe you
Doesn’t fit into the four lines and not in this song, but
No matter where you are, whether our old house, your new apartment
No matter in which city, where you are mom, there is always my home

Not understood so much, but I got one thing
You win and you lose
And every new day is always like a white leaf paper
It doesn’t belong to anyone, it just belongs to you

Not understood so much, but I got one thing
You win and you lose
And every new day is always like a white leaf paper
It doesn’t belong to anyone, it just belongs to you
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